Meister der Berliner Geburt Christi –



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Der Meister der Berliner Geburt Christi war von 1330 bis 1340 in Süddeutschland tätig. Er kannte die italienische Kunst aus eigener Anschauung. In Form- und Farbgebung steht er der Florentiner Kunst besonders nahe, doch scheint er auch mit der Sieneser Malerei vertraut gewesen zu sein.Die Berliner Geburt Christi (33×24cm) bildete zusammen mit einer Kreuzigungstafel ein aus zwei Flügeln bestehendes Klappaltärchen. Wegen des kleinen und handlichen Formats wurde es wohl vor allem als Reisealtärchen genutzt. Das Geburtsbild ist eine Kopie des um 1303/1305 entstandenen Freskos von Giotto aus der Arenakapelle. Inhaltlich bedeutsam ist die Veränderung der Mutter-Kind-Beziehung: Maria hält das Kind umfangen, anstatt es – wie in Giottos Bild – aus der Krippe zu nehmen. Es wird damit ein Motiv aus dem Bereich des Andachtsbildes integriert, aus den mächtigen Figuren Giottos werden kleine Genremotive.Bei der Berliner Geburt Christi wurde ein Bild aus der Monumentalkunst in ein Kleinformat übertragen.

  • Robert Suckale: Gotik. Die Wiedergeburt der Kunst, von Giotto bis Lochner. In: Ingo F. Walther (Hrsg.): Malerei der Welt. Eine Kunstgeschichte in 900 Bildanalysen. Von der Gotik bis zur Gegenwart. Köln 1999.
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