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Meister des Halleiner Altars –




Meister des Halleiner Altars: Madonna im Ährenkleid, Salzburg, 15. JahrhundertAls Meister des Halleiner Altars wird ein gotischer Maler benannt. Der im Salzburger Raum tätige mittelalterliche Künstler erhielt seinen Notnamen nach dem von ihm um 1440 geschaffenen kleinen Flügelaltar, der sich in der Kapelle des ehemaligen Leprosenhauses in Hallein befand. Heute ist das Werk in Salzburg im Museum Carolino Augusteum. Einige wenige weitere Werke sollen ebenfalls aus seiner Hand stammen.

Inhaltsverzeichnis

Der Meister des Halleiner Altars ist auch als Meister des Halleiner Leprosenhaus-Triptychons bekannt.

Der Meister des Halleiner Altars ist ein Beispiel des Überganges des Weichen Stils in der Malerei der Region zu von den niederländischen Malern beeinflussten Arbeiten. Er steht stilistisch dem Meister von Laufen sehr nahe. Einige Werke wie ein Tafelbild in Graz werden alternativ unter dem Namen beider Meister geführt[1].

  • O. Fischer, Die Altdeutsche Malerei in Salzburg, Leipzig 1908, S. 51 f.;
  • A. Rohrmoser: Meister des Halleiner Leprosenhaus-Triptychons. In: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 714

Albin Rohrmoser, „Meister des Halleiner Leprosenhaus-Triptychons“, in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 714 Onlinefassung

  • B. Baert et. al: Cultures, Beliefs and Traditions. Medieval and Early Modern Peoples, a Heritage of Holy Wood: The Legend of the True Cross in Text and Image. 2004, S. 260
  • Normdaten: PND: 137110332 (PICA) | WP-Personeninfo}

    Meister des HarleyFroissart –

    Als Meister des Harley-Froissart wird von der Kunsthistorik der Buchmaler bezeichnet, der um 1460 oder 1470 eine der vielen Abschriften (Manuskripte) der Chronik des Jean Froissart ausgemalt hat[1][2].

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    Die als Harley-Froissart bezeichnete Teilabschrift der Chronik des Jean Froissart enthält den vierten Band dieser im Mittelalter bekannten und beliebten Chronik bedeutender historischer Ereignisse in England, Frankreich, Spanien und den Niederlande des 14. Jahrhunderts. Der Meister des Harley-Froissart hat sie mit Illuminationen und Initialen versehen[3]. Die Bilder sollen das Rittertum verherrlichen und geben einen Einblick in die Hofkultur und Kampftechniken des Mittelalters im Zentrum Europas. Der Band beginnt mit dem Einzug 1389 von Isabella von Frankreich in Paris[4] und endet mit dem Tod von König Richard II.. von England in 1400[5].Das Werk ist in zwei Teilen (MSS Harley 4379 und MSS Harley 4380) heute in der British Library London. Es stammt aus der 1704 von Robert Harley, Earl of Oxford and Mortimer (1661-1724) begonnenen Sammlung von 600 Manuskripten.

    Der Stil des namentlich nicht bekannten Meister des Harley-Froissart weist auf eine Ausbildung bei Buchmalern in Paris hin. Er hat die meisten der 80 Bilder geschaffen, eventuell wurde er bei einigen wenigen der Illuminationen von einem anderen Künstler unterstützt[6]. Dieser Helfer ist als Meister der Chroniques d'Angleterre benannt und steht einer flämischen Stilrichtung der Buchmalerei nahe.In den großen Bildern zur Chronik nutzt der Meister des Harley-Froissart z.B. Wappenschilde, Fahnen und Banner der Ritter zu farbenfrohen und lebendigen Kompositionen, die meist mit reich verzierten Bordüren mit Rankwerk aus Blättern und Blumen in einem dem Meister eigenen Stil geschmückt sind. Dabei verwendet er auch viel Vergoldung. Insbesondere diese Ränder unterscheiden einen französisch-burgundischen Stil des Meister des Harley-Froissart von der Arbeitsweise seiner zeitgenössischen Buchmaler aus Flandern. Jedoch wird die Werkstatt des Meisters meist als in Flandern, wahrscheinlich in Brügge ansässig gesehen[7]Jedes der Kapitel des Harley-Froissart beginnt weiter mit einer reich ornamentierten Initiale, die ebenfalls vom Meister des Harley-Froissart stammen.

    Der Meister des Harley-Froissart hat das Werk für Philippe de Commynes, Berater der Könige Ludwig XI. und Karl VIII. und Vorläufer der modernen Geschichtsschreibung geschaffen. Wappen von Commynes sind in den Rändern des Manuskripts zu finden und werden zur Datierung des Werkes genutzt.

    In einigen weiteren Werke sollen ebenfalls die Malweise des Meisters des Harley-Froissart zu finden sein, z.B.:

  • benannt als Master of the Harley Froissart von J. Plummer (mit G. Clark): The Last Flowering. French Painting in Manuscripts. (Ausstellungs-Katalog der Pierpont Morgan Library) New York, London 1982
  • vgl. auch Meister des Harley-Froissart bei E. König: Das goldene Zeitalter der burgundischen Buchmalerei. 1430-1560 (Leuchtendes Mittelalter III). Rotthalmünster 1991, S. 184-203
  • vgl. G. G. Coulton: The Chronicler of European Chivalry. London 1930
  • Harley Froissart ms. 4379, fol.3
  • Harley Froissart ms. 4380 f. 197v
  • T. Kren, S. McKendrick: Illuminating the Renaissance: The Triumph of Flemish Manuscript Painting in Europe. London 2003, S. 262-263
  • E. König: Ein Pariser Buchmaler in den Eyckischen Partien des Turin-Mailänder Stundenbuchs: Hand F.. In: G. Schmidt: Wiener Jahrbuch für Kunstgeschichte XLVI/XLVII 1993/94. Wien u.a. 1994, S. 306
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    Meister des Paradiesgärtleins –




    Meister des Frankfurter Paradiesgärtleins: Maria im beschlossenen Garten mit Heiligen („Paradiesgärtlein“), um 1410Als Meister des Paradiesgärtleins oder auch Oberrheinischer Meister wird ein unbekannter oberrheinischer Meister der Spätgotik bezeichnet, der um 1410 das Bild Paradiesgärtlein, eine Darstellung von Maria (Mutter Jesu) im beschlossenen Garten mit Heiligen malte[1]. Er gilt als ein Vertreter des Weichen Stils, den er jedoch besonders durch eine realistische räumliche Darstellung weiterentwickelte[2].Der Meister des Paradiesgärtleins deutet mit seiner detailgetreuen Darstellung der Natur und Individualisierung seiner Figuren in der Bildkomposition bereits das sich verbreitende neue Gedankengut von Humanismus und Renaissance an[3].

    • Paradiesgärtlein, Frankfurt. Städel-Museum (Leihgabe des Historischen Museums)[4]
    • Madonna in den Erdbeeren. Solothurn, Kunstmuseum Solothurn
    • Die Geburt Marias. Straßburg, Musee de l'Œuvre Notre-Dame
    • Josephs Zweifel. Straßburg, Musee de l'Œuvre Notre-Dame

  • U. Thieme, F. Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 37, E. A. Seemann 1909/1950 S. 104
  • S. Lüken: Die Verkündigung an Maria im 15. und frühen 16. Jahrhundert. Vandenhoeck & Ruprecht 2000, S. 185
  • vgl. R.-M. Gropp: Ausstellung: „Gärten“ - Sehnsuchtsort und verlorenes Paradies. (Ausstellungsbesprechung Frankfurter Städel, Lenbachhaus München) F.A.Z. Frankfurter Allgemeine Zeitung), 27. November 2006, Nr. 276 S. 35
  • K. Gallwitz und J. Sander (Hrsg.): Kataloge der Gemälde im Städelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main. Mainz: von Zabern 2002
    • P. Lorentz: Le Maître du Paradiesgärtlein. In: P. Lorentz (Hrsg.): Strasbourg 1400, un foyer d’art dans l’Europe gothique (Ausstellungskatalog). Editions des Musées de la Ville de Strasbourg 2008 (nur in Französisch zu erhalten)
    • U. Thieme, F. Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 37, E. A. Seemann 1909/1950 S. 104
    Normdaten: PND: 123120845 (PICA) | WP-Personeninfo}

    Conrad von Soest –




    Passionsaltar (Wildungen-Altar), GesamtansichtConrad von Soest, auch Konrad, in der mittelniederdeutschen Sprache seiner Heimat ursprünglich Conrad van Sost, (* um 1370 in Dortmund[1]; † nach 1422 ebenda) war ein Maler und Hauptmeister der westfälischen Malerei des sogenannten weichen Stils der Spätgotik. Dem Maler kommt eine entscheidende Rolle bei der Einführung des Internationalen Höfischen Stils um 1440 in Norddeutschland zu. Sein Werk hatte weitreichende Wirkungen auf die deutsche Malerei des 15. Jahrhunderts.

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    Marienaltar in der Marienkirche (Dortmund)Es ist ein Glücksfall, dass über den spätgotischen Maler einige Quellen erhalten sind, die Hinweise auf sein Leben geben. Conrad von Soest ist dadurch der erste westfälische Maler, dessen Leben man in Aspekten rekonstruieren kann. Das von eigener Hand gestaltete Oeuvre von Soests ist allerdings nicht so klein, wie es den Anschein macht.[2] Im einzelnen sind erhalten:
    • Inschrift seines Namens auf dem Holzrahmen des Wildunger Altars[3];
    • versteckte Signatur auf dem Dortmunder Marienaltar[4];
    • Dortmunder urkundliche Erwähnungen eines „Wernerus pictor“ (eingebürgert 1331) und eines „Wernerus pictor de Sosato“ (eingebürgert 1348); weiterhin eines „Hinricus de Sosato“, von Beruf deaurator (=Vergolder), eingebürgert 1306;
    • Ehevertrag mit Gertrude van Munster aus dem Jahre 1394 (s.u.);
    • Mitgliedslisten von den Dortmunder Marienbruderschaften von St. Marien (1396 „Conrad meler et uxor“, wohnhaft am Ostenhellweg) und St. Nikolai (1396 „Mester Conrad, meler“)[5].

    Zunächst hatte die Direktorin des Dortmunder Stadtarchivs, Luise von Winterfeld, 1925 die Spuren Conrads von Soest in Dortmunder Urkunden zusammengetragen[6]. Dabei belegte sie seine Bürgerschaft zunächst mit dem Fehlen seines Namens in den Dortmunder Neubürgerlisten[7] und folgerte weiterhin, dass er der Sohn des Dortmunder Bürgers "Wernerus pictor de Susato" gewesen sein müsse. Diese Argumentation gilt aus der heutigen Sicht als fehlerhaft, da diese Listen nicht vollständig waren[8]. Als stärkeres Argument konnte Luise von Winterfeld auf die Tatsache verweisen, dass Conrad von Soest beim Ehevertrag die Dortmunder Bürgerschaft nicht habe beschwören müssen[9], ein Argument, das bis heute auch kritischer Bewertung standhält.

    Auf den 11. Februar 1394 ist die Morgensprache, ein Ehevertrag vor Zeugen zwischen „Conrade van Soest“ und Gertrude, Tochter des „Lambertes van Munster“, datiert[10]. Am Tage nach der heiligen Jungfrau Scholastica verfügen die Brautleute detailliert über Erbschaft und mögliche Stiftungen.Dabei fällt nicht nur die Höhe der Summen ins Auge, über die die Eheleute verfügen. Vor allem auch die prominenten Zeugen weisen auf die hohe soziale Stellung der Vertragsschließenden hin. Sowohl für Conrad als auch für Gertrude bürgen besonders angesehene Patrizier der Stadt. Monika Fehse interpretiert die Heirat als bedeutsame Verbindung des Dortmunder Patriziers Conrad mit Gertrude van Munster als Repräsentantin des münsterischen Stiftsadels:„Insofern könnte die Heirat zwischen Conrad und Gertrud auch eine politische Bedeutung gehabt haben, die uns das Auftreten der - salopp formuliert - politischen Prominenz unter den Zeugen erklären würde: Wir finden unter den sechs patrizischen Zeugen mit Herrmann Klepping den zweiten Bürgermeister des noch laufenden Ratsjahres 1394 und das an dritter Stelle amtierende Ratsmitglied Detmar Klepping und mit Arnd Sudermann und Lambert Berswordt die beiden Bürgermeister des nächsten Amtsjahres, das nur ganz kurz nach der Hochzeit begann.“– Monika Fehse: Der Städter Conrad von Soest - eine sozialgeschichtliche Einordnung, a.a.O., S. 262

    Nach Listen der Marienbruderschaft aus dem Jahre 1396 befand sich das Wohnhaus Conrad von Soests am Ostenhellweg im Zentrum Dortmunds. Die Liste erwähnt am Ostenhelllweg zwei weitere Maler, Lambert und Hermann, vielleicht ein Hinweis auf eine gemeinsame Werkstatt[11]. Die Liste der Nikolai-Bruderschaft führt einen „Mester Conrad, meler“ und nennt später als Wohnort, ohne weitere Angehörige aufzuführen, die Wißstraße. Auch wenn die meisten Analysen von einer Identität der beiden Personen ausgehen, ist diese nicht mit letzter Sicherheit zu belegen. Monika Fehse betont in Bezug auf die Dortmunder Bruderschaften die große soziale Breite der Mitgliedschaft im Unterschied etwa zu Köln, wo die Bruderschaften ständisch organisiert gewesen seien[12]. Eine gehobene soziale Stellung Conrads kann aus der Mitgliedschaft in den Bruderschaften nicht abgeleitet werden.




    Christi Geburt; Teil des Flügelaltars in der Stadtkirche Bad Wildungen (1403): Deutsche Briefmarke aus dem Jahr 2000, Gemeinschaftsausgabe mit SpanienSeine erhaltenen Hauptwerke erscheinen stilistisch von der französischen Buchmalerei und der burgundischen Malerei seiner Zeit beeinflusst. Er rezipierte aber auch regionale Maler seiner Zeit, so den vor 1400 in Köln tätigen Meister des Berswordt-Retabels.[13]
    • Altar in der evangelischen Stadtkirche in Bad Wildungen, um 1403 (mit der ältesten Darstellung einer Brille nördlich der Alpen) [1],
    • Tragaltar der Dortmunder Familie Berswordt mit einer Darstellung Reinolds als Ritter, 1404, Alte Pinakothek, München
    • Marienaltar in der Marienkirche in Dortmund, um 1420,
    • Nikolaustafel für die Nikolaikapelle in Soest (zugeschrieben), Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster.
    Siehe auch: FlügelaltarSeit 1954 verleiht der Landschaftsverband Westfalen-Lippe den mit 12.800 Euro dotierten Konrad-von-Soest-Preis für Bildende Kunst.

  • Brigitte Corley datiert die Geburt Conrads bereits auf die Zeit um 1360; vgl. dies., Conrad von Soest und seine Werkstatt, in: Brigitte Buberl (Hrsg.): Conrad von Soest : neue Forschungen über den Maler und die Kulturgeschichte der Zeit um 1400, a.a.O., S. 61
  • Beckermann, Wolfgang: Rezension zu Conrad von Soest, in: concilium medii aevi, 8/2005, S. 185-187
  • heute nicht mehr lesbar, nach einer Transkription von Ludwig Varnhagen lautete sie „Conradum pictorem de Susato“; vgl. Brigitte Corley: Conrad von Soest, Berlin, S. 199
  • zu den Zuschreibungen weiterer Werke siehe: Brigitte Corley, Einige Bemerkungen zu Conrad von Soest und seiner Werkstatt, in: Brigitte Buberl (Hrsg.): Conrad von Soest : neue Forschungen über den Maler und die Kulturgeschichte der Zeit um 1400, a.a.O.
  • Faksimiles in Thomas Schilp und Barbara Welzel (Hrsg.), Dortmund und Conrad von Soest im spätmittelalterlichen Europa, a.a.O., Tafeln 29 und 30, S. 229
  • Luise von Winterfeld, Meister Konrad von Soest, ein geborner Dortmunder Bürger und andere Dortmunder Maler, a.a.O., S. 141-145
  • a.a.O., S. 142
  • Monika Fehse, Der Städter Conrad von Soest - eine sozialgeschichtliche Einordnung, in: Thomas Schilp und Barbara Welzel (Hrsg.), Dortmund und Conrad von Soest im spätmittelalterlichen Europa, a.a.O., S. 259 und 269 (Fußnoten 3-5)
  • Luise von Winterfeld, Kleine Beiträge zu Konrad von Soest, in: Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark 47, 1948, S. 5-23
  • vollständiger Text des Vertrages, Transkription und Übersetzung in: Andreas Zupancic, Thomas Schilp (Hg.): Der Berswordt-Meister und die Dortmunder Malerei um 1400, a.a.O., Anhang, S. 312-314
  • vgl. Andrea Zupancic, Eine Dortmunder Malerschule? in: Andreas Zupancic, Thomas Schilp (Hg.): Der Berswordt-Meister und die Dortmunder Malerei um 1400, a.a.O., S. 265
  • Monika Fehse, a.a.O., S. 266
  • Pfeiffer, 2008; Pfeiffer, 2009.


  •  Commons: Kategorie:Conrad von Soest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    • Horst Appuhn: St. Marien in Dortmund, in: Konrad Lorenz, Die Ev. St. Marienkirche zu Dortmund, Eigenverlag der Mariengemeinde, zahlreiche Abbildungen, Dortmund 1981, S. 18 - 47
    • Brigitte Buberl (Hrsg.): Conrad von Soest : neue Forschungen über den Maler und die Kulturgeschichte der Zeit um 1400 (Aufsatzsammlung zur Tagung gleichen Titels von 2001); Gütersloh : Verl. für Regionalgeschichte, 2004, ISBN 3-89534-521-0
    • Brigitte Corley: Conrad von Soest, Berlin (Mann (Gebr.)), 2000, ISBN 3-7861-2293-8
    • Brigitte Corley: Conrad Von Soest: Painter Among Merchant Princes (Studies in Medieval and Early Renaissance Art History, 16) (Harvey Miller Publishers), 1996, ISBN 1-872501-58-3 (engl.)
    • Arthur Engelbert: Conrad von Soest. Ein Maler um 1400, ISBN 3-88375-222-3
    • Wolfgang Fischer: Der Wildunger Altar. Die Bilderwelt des Conrad von Soest (Bing & Schwarz Druck und Medien), 2., verb. u. durchges. Aufl. 2005, ISBN 3-9810001-0-2
    • Georg Irmer: Konrad von Soest. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 16. Duncker & Humblot, Leipzig 1882, S. 652.
    • Götz J. Pfeiffer: "... noch vorzüglicher wie die zwei weiblichen Heiligen ...". Werke vom Meister des Berswordt-Retabels mit dem Wildunger Retabel im Vergleich, in: Geschichtsblätter für Waldeck 96, 2008, S. 10-31.
    • Götz J. Pfeiffer: Die Malerei am Niederrhein und in Westfalen um 1400. Der Meister des Berswordt-Retabels und der Stilwandel der Zeit (= Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte, 73), Petersberg (Imhof-Verlag), 2009, ISBN: 3-86568-194-8.
    • Wolfgang Rinke: Conrad von Soest, Bibliographie zum Leben und Werk des Dortmunder Malers und seines niederdeutschen Umkreises. Mit einem wiederabgedruckten Beitrag von Rolf Fritz "Beobachtungen am Dortmunder Marienaltar Conrads von Soest". Dortmund 1991. Mitteilungen aus der Universitätsbibliothek Dortmund. Hgn. von Valentin Wehefritz. Nr. 9.
    • Thomas Schilp und Barbara Welzel (Hrsg.), Dortmund und Conrad von Soest im spätmittelalterlichen Europa, Bielefeld (Verlag für Regionalgeschichte) 2004, ISSN 1612-8648, ISBN 3-89534-533-4
    • Alfred Stange: Conrad von Soest, Königstein i. Ts: Langewiesche, [1966]
    • Luise von Winterfeld, Meister Konrad von Soest, ein geborner Dortmunder Bürger und andere Dortmunder Maler, in: Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark 32, 1925, S. 141-145
    • Luise von Winterfeld, Kleine Beiträge zu Konrad von Soest, in: Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark 47, 1948, S. 5-23
    • Andreas Zupancic, Thomas Schilp (Hg.): Der Berswordt-Meister und die Dortmunder Malerei um 1400, Stadtkultur im Spätmittelalter, Bielefeld (Verlag für Regionalgeschichte) 2002
    Normdaten: PND: 118565125 (PICA) | LCCN: n91070031 | VIAF: 66737691 | WP-Personeninfo}