Meister des AugustinerAltars (Nürnberg) –




Marter des Hl. Sebastian, aus dem St Veits-Altar der Nürnberger Augustiner-Eremiten-Kirche, 1487Als Meister des Augustiner-Altars wird ein namentlich nicht bekannter spätgotischer Maler aus Nürnberg bezeichnet[1]. Er erhielt seinen Notnamen nach den von ihm und seiner Werkstatt um 1487 gemalten Bildern zu einem Veits-Altar für die Nürnberger Augustiner-Eremiten-Kirche.

Inhaltsverzeichnis

Der dem Meister zuerst in der Kunsthistorik gegebene Name ist mehrdeutig, daher werden heute manchmal andere Namen wie ‘’Meister des St. Veit-Altars’’verwendet[2].

Zuerst ein Nebenaltar wurde der Veits-Altar des Meister nach 1590 als Hauptaltar genutzt.[3] Nach Abbruch der Kirche 1816 gelangten die Bilder schließlich in den Besitz des Germanischen Nationalmuseums. Der geschnitzte Teil des Altars ist verschollen.

  • Augustiner-Altar (Veits-(Stephan)-Altar, Hochaltar der ehem. Augustiner-Eremiten-Kirche zu Nürnberg)
    • Der hl. Veit heilt den Sohn des Kaisers Diokletian. Nürnberg, Germamisches National Museum, Inv.Nr. Gm. 146. (Rückseite signiert R.F.)
    • Marter des Hl. Sebastian. Nürnberg, Germamisches National Museum
Der Nürnberger Augustiner-Altar zeigt die Mitarbeit anderer Maler; das mit R.F. gekennzeichenete Bild wird von manchen Kunsthistorikern Rueland Frueauf dem Jüngeren zugerechnet.

  • vgl. z.B. H. Paulus: Exorsismus. In: O. Otto Schmitt (Hrsg.): Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte Bd. 6. München 1971, Sp. 699
  • so z.B. The Yorck Project: 10.000 Meisterwerke der Malerei. DVD-ROM, 2002
  • vgl. F. Lahusen: Der Hochaltar der ehemaligen Augustiner-Kirche St. Veit in Nürnberg. Freiburg i. Br., (Hochschulschrift ) 1957
    • Bild Hl. Veit vom Flügel vom Hochaltar der ehem. Augustiner-Eremiten-Kirche in Nürnberg
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