Meister des Schöppinger Altars –




Detail: Auferstehung in SchöppingenMeister des Schöppinger Altars (auch: Meister von Schöppingen) ist der Notname eines in vermutlich um 1450 bis 1475 in Münster (Westfalen) tätigen Malers.Der unbekannte Künstler wurde nach seinem wichtigen Spätwerk, dem Flügelaltar in der Kirche von Schöppingen benannt. Dieser Altar zeigt auf der mittleren Tafel eine Kreuzigungsszene. Auf den Flügeln die Geburt Christi, die Verkündigung und Themen der Passion. Der Meister des Schöppinger Altars zeigt Einflüsse von Rogier van der Weyden wie von dem Meister von Flémalle.In Münster dürfte er mit dem Maler Johann Koerbecke zusammen gearbeitet haben.[1]

Inhaltsverzeichnis

  • Schöppinger Altar (um 1470)
Weiter werden dem Meister des Schöppinger Altars zugeordnet:
  • Flügelaltar aus Haldern; entdeckt 1893 währende des Abbruches einer Kirche ebenda und heute im Besitz des Westfälischen Landesmuseums in Münster[2]
  • Flügelaltar aus der Wiesenkirche in Soest (um 1460); befand sich bis um 1931 in der Sammlung des Deutschen Museums in Berlin[3]
  • Der Heilige Nikolaus und die Lateinischen Kirchenväter, aus der Augustinerinnenkirche Marienthal-Niesing in Münster, heute im Besitz des Westfälischen Landesmuseums in Münster Inv.Nr. 31
  • Gregorsmesse[4]

  • Theodor Rensing: Der Meister von Schöppingen (Westfälische Kunst). München/Berlin 1959

  • Streitig ist das Verhältnis der beiden zu einander, auch vom Lebensalter her. Falsch wohl die Vermutung der Identität mit Johann von Soest. Nachweise im einzelnen bei Thieme-Becker.
  • Schledenhorst, Haldern, In: 24 Frauenklöster unter der Betreuung des Klosters Kamp, bei kamps-toechter.de
  • Kriegsverlust
  • Alfred Stange, Eine Gregormesse vom Meister des Schöppinger Altars, in "Das Münster", 7, No. 1/2, 1954, S. 12-23
  • Normdaten: PND: 119424320 (PICA) | WP-Personeninfo}

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